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Oberlidstraffung in Münster, Augenlid, Schlupflider korrigieren

Oberlid­straffung in Münster

Ihr Blick wirkt müde, obwohl Sie aus­geschlafen und voller Energie sind? Veränderungen im Augen­bereich fallen besonders schnell auf, da die Augen ein zentraler Bestand­teil unserer Mimik sind. Häufig ist über­schüssige Haut an den Ober­lidern, bekannt als Dermato­chalase oder Blepharo­chalasis (Schlup­flider), die Ursache. Diese über­schüssige Haut und gelegent­lich auch Fett lassen die Augen müde und schwer erscheinen. Oftmals erschwert dies das Auftragen von Make-up oder führt zu Fragen, ob man müde sei, obwohl man es gar nicht ist.

Welche Ursachen gibt es für die Erschlaffung der Oberlider?

Mehrere Faktoren tragen zur Haut­erschlaffung der Oberlider bei. Die Haupt­ursache ist oft genetischer Natur: Familiäre Veranlagung spielt eine bedeutende Rolle. Zudem beein­trächtigen externe Faktoren wie Sonnen­einstrahlung, Stress und Schlaf­mangel das Hautbild negativ. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der natürliche Alterungs­prozess, der die Elastizität und Festigkeit der Haut vermindert, wodurch sie anfälliger für Erschlaffung wird.

Wie hilft eine Oberlid­straffung?

Eine Oberlid­straffung (obere Blepharo­plastik) kann die Augenpartie bei den meisten Betroffenen deutlich verjüngen. Bei dieser Operation wird über­schüssige Haut entfernt, wodurch die Oberlider gestrafft werden. Dadurch erscheint der Blick wacher und die Augen wirken größer. In der Regel wird die Oberlid­straffung ambulant und unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

Fakten zur Oberlid­straffung

OP-Dauer: ca. eine Stunde
Betäubung: örtliche Betäubung; ggf. Dämmerschlaf
Klinikaufenthalt: ambulant
Regeneration: ca. eine Woche
Kosten: ab 2.000,- €
Finanzierung: möglich

Interesse geweckt?

Dann beraten wir Sie gerne in der Aasee-Park-Clinic, ob eine Oberlid­straffung bei Ihnen zu einem wacheren Blick verhelfen kann. Dabei gehen wir auch auf die OP-Details und die Nachsorge näher ein. Weitere Informationen finden Sie in den unten aufgelisteten FAQ.

Wie verläuft eine Oberlid­straffung?

Der Eingriff erfolgt in der Regel ambulant und in örtlicher Betäubung, sodass Sie nach der Operation wieder nach Hause gehen können. Zunächst werden prä­operative Fotos im Stehen angefertigt. Nach einer ersten orientierenden Anzeichnung werden Sie in den OP gebracht. Im Liegen erfolgt dann die detaillierte Zeichnung der zu entfernenden Haut, wobei die untere Linie genau im Bereich der Lidfalte liegt, damit die Narbe später kaum sichtbar ist. Nach der Vorbereitung des Operations­bereichs wird die örtliche Betäubung injiziert. Die Operation kann auf Wunsch im Dämmer­schlaf oder auch in Voll­narkose durch­geführt werden. Nach der OP bleiben Sie zur Nach­beobachtung noch ein bis zwei Stunden bei uns und können dann nach Hause.

Wird bei einer Oberlid­straffung nur Haut entfernt?

Manchmal ist es notwendig, die schlaffe Muskulatur im Bereich der Oberlider mit­zustraffen oder vergrößerte Fett­ansammlungen zu reduzieren, damit der Blick nach der OP wacher erscheint. Ob diese Schritte bei Ihnen notwendig sind, besprechen wir im persönlichen Beratungs­gespräch.

Wie sieht die Nachsorge nach der Lidstraffung aus?

Selten kann es zu Hämatomen und Schwellungen kommen. Diese sollten durch kontinuierliches Kühlen behandelt werden, was auch die leichten Schmerzen lindert. Leichtes Hochlagern während des Liegens wirkt ebenfalls einer vermehrten Schwellung entgegen. Die Ausprägung der Symptome variiert von Patient zu Patient. Die erste Kontrolle erfolgt in der Regel nach einer Woche.

Wann werden die Fäden entfernt und wann bin ich gesellschafts­fähig?

Die Operationsnähte werden durch schmale Pflaster­streifen abgedeckt. Die eingesetzten Fäden sind zumeist nicht-resorbierbar, was bedeutet, dass sie entfernt werden müssen. Diese Fäden verursachen seltener Haut­reaktionen im Lidbereich. Die Fäden können erfahrungs­gemäß nach sieben Tagen gezogen werden. In der Regel ist man nach sieben Tagen wieder gesellschafts­fähig.

Kann man auch die Augen­ringe behandeln?

Ja, die häufigsten Gründe für Augen­ringe sind eine zunehmend dünne Haut im Bereich der Unter­lider. Besteht kein ausgeprägter Haut­überschuss, kann hier sehr gut mit plättchen­reichem Plasma (PRP, bzw. Eigenblut­therapie) die Haut verstärkt werden, sodass die dunklen Augen­ringe weniger auffallen. Bei ausgeprägtem Haut­überschuss muss eine operative Unterlid­straffung in Erwägung gezogen werden.

Ist ein Augenbrauen- oder Stirnlift notwendig?

Eine persönliche Untersuchung durch einen erfahrenen plastischen Chirurgen ist wichtig, besonders bei tief­liegenden Augen­brauen. Der Effekt einer Oberlid­straffung ist bei tief­liegenden Augen­brauen gering, da die Augen­brauen­position nicht verändert wird. In solchen Fällen können verschiedene Methoden des Augen­brauen­lifts (direktes Augen­brauen­lift, endoskopisches Augen­brauen­lift, Stirn­lift) in Erwägung gezogen werden.