Kontakt
Schönheitschirurg Münster + FAQ: Brustvergrößerung

Brustvergrößerung in Münster: FAQ / häufige Fragen

  • Kontaktaufnahme: Vereinbaren Sie telefonisch, per E-Mail, über unser Kontaktformular oder via Online-Buchung einen Termin.
  • Erstberatung: Wir informieren Sie zu den Möglichkeiten einer Brustvergrößerung in Ihrem individuellen Fall, den zu erwartenden Kosten und unserem weiteren Vorgehen.
  • Behandlung: Nach dem Aufklärungsgespräch in der Aasee-Park-Clinic Münster findet die Brustvergrößerung – durchgeführt von einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie – unter optimalen Bedingungen statt.
  • Nachsorge: Wir erklären Ihnen umfassend, wie Sie sich nach der Brustvergrößerung verhalten sollten, um eine schnelle Genesung zu gewährleisten. Nicht nur innerhalb der Nachsorgetermine sind wir immer für Sie da, wenn Sie Fragen oder Probleme haben.

Mit der Hybrid-Brustvergrößerung erhalten wir sehr häufig die schönsten Ergebnisse. Zusätzlich zu dem Silikonimplantat wird dabei mit Eigenfett gearbeitet. Das Eigenfett wird zumeist vom Bauch oder von den Oberschenkeln entnommen und aufbereitet. Mit diesem Eigenfett kann die Brust nach dem Einsetzen des Implantates (oder des „Sizers“) im selben Eingriff zusätzlich modelliert werden. Zum Beispiel kann der Übergang am Dekolletee und den Seiten durch das Eigenfett noch harmonischer wirken.

Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist das Verlieren von Fett am Bauch oder den Oberschenkeln. Der Nachteil der Hybrid-Brustvergrößerung besteht darin, dass die OP durch die zusätzliche Fettabsaugung wesentlich länger dauert und somit auch die Kosten höher sind.

Soll die Brust nur mäßig vergrößert werden, kann die Brustvergrößerung mit Eigenfett eine gute Alternative zum Silikonimplantat darstellen. Bei dieser Operation wird Fett durch eine spezielle Art der Fettabsaugung gewonnen, aufbereitet und in die Brust injiziert. Die Operation führen wir bei uns unter Vollnarkose durch. In der Regel ist ein eintägiger stationärer Aufenthalt nötig.

Vorteile der Brustvergrößerung mit Eigenfett:

  • kaum sichtbare Narben
  • Rückkehr zu normalen Tätigkeiten nach kurzer Zeit
  • kein Fremdmaterial im Körper
  • natürliche Optik und Haptik
  • guter Push-Up-Effekt
  • Absaugen von Fett an unerwünschter Stelle

Leider ist die Eigenfettbehandlung nur bei moderaten Vergrößerungswünschen sinnvoll. Soll die Brust stärker vergrößert werden, müssen zwei oder mehr Sitzungen durchgeführt werden, da man bei einer OP-Sitzung nicht zu viel Fett in die Brust injizieren sollte. Die Fettzellen würden durch den hohen Druck ansonsten absterben und der Effekt somit ausbleiben.

Bisher gab es die Auffassung, dass Silikonimplantate hauptsächlich unter dem Brustmuskel bzw. in „Dual-Plane“-Lage eingesetzt werden sollten. Tatsächlich ergaben sich dadurch für frühere Implantate einige Vorteile. Die Implantate sind schwieriger zu tasten und das Risiko einer Kapselfibrose ist geringer.

Bei den neuen Implantaten der sechsten Generation verhält sich die Situation jedoch anders: Die Implantate sind wesentlich weicher und führen sehr selten zu einer Kapselfibrose. Das Einsetzen dieser Implantate unter dem Muskel kann sogar einige Nachteile haben: Ist die Implantattasche nicht eng genug, kann das weiche Implantat durch die Muskelbewegungen mit der Zeit nach unten bzw. außen verschoben werden. Insgesamt müssen wir viele verschiedene Faktoren berücksichtigen:

  • Welcher Implantattyp soll eingesetzt werden?
  • Wie dick ist der Hautmantel?
  • Wie stark wird der Brustmuskel in Zukunft beansprucht (Sport, Beruf)?
  • Soll eine zusätzliche Straffung erfolgen?
  • Handelt es sich um eine Re-Operation?
  • Handelt es sich um eine tuberöse Brust?

Wir klären Ihre individuellen Wünsche und Voraussetzungen in einem gemeinsamen Beratungsgespräch – und finden die für Sie beste Lösung.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Implantat einzusetzen. Bei unseren bevorzugten Techniken führen wir die Schnitte an der Unterbrustfalte (inframammärer Schnitt) oder unterhalb der Brustwarze (periareolärer Schnitt) aus. Beide Techniken haben ihre Vor- und Nachteile, die wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch näher erläutern werden.

Die Wahl der Implantatgröße hängt vom Patientenwunsch und der Anatomie der Brust an. Die Bestimmung der perfekten Implantatgröße ist tatsächlich nicht trivial und es gibt anatomische Grenzen, die vorgegeben sind:

  • Brustweite
  • Brustabstand
  • Hautdicke
  • Elastizität der Brusthaut
  • Brustkorbform

All diese Punkte müssen berücksichtigt und mit dem Patientenwunsch in Einklang gebracht werden. Oftmals ist neben dem ersten Beratungsgespräch auch ein zweites Gespräch notwendig, um die perfekte Implantatgröße zu bestimmen.

Zwar gibt es Computersimulationen, die immer besser werden und bei der Entscheidung helfen können, aber wir sehen hier weiterhin Probleme bei der Berücksichtigung der Brustkorbform, die durch ein reines Abfotografieren nicht wirklich ganz erfasst werden kann. Letztendlich ist aber die Brustkorbform entscheidend für das spätere Aussehen. Deswegen verlassen wir uns hierbei eher auf unsere Erfahrung und versuchen, Ihren Wunsch möglichst umzusetzen.

Ja, die Brustvergrößerung kann mit einer Bruststraffung kombiniert werden: Besteht ein zusätzlicher Hautüberschuss, der durch eine reine Vergrößerung nicht gestrafft bzw. behoben werden kann, empfiehlt sich eine gleichzeitige Bruststraffung (Augmentationsmastopexie).

Diese kann bei milder Ausprägung des Hautüberschusses über einen kaum sichtbaren Schnitt um die Brustwarze erfolgen (periareoläre Straffung). Bei stärkerer Ausprägung erfolgt die Straffung meistens über einen I-förmigen oder T-förmigen Schnitt unterhalb der Brustwarze. Die Unterschiede der Techniken erklären wir Ihnen im Detail in einem persönlichen Beratungsgespräch in der Aasee-Park-Clinic.

Das Einhalten von Hygienestandards gehört bei allen OPs zur obersten Priorität. In der Aasee-Park-Clinic steht dafür ein Klasse-Ia-OP zur Verfügung. Hier werden besonders strenge Hygienestandards umgesetzt und regelmäßig kontrolliert. Bei Brustvergrößerungen setzen wir zudem auf den 14-Punkte-Plan von Adams, um die Gefahr für Implantatinfektionen möglichst gering zu halten.

Wir beraten Sie umfassend dazu, wie Sie selbst zur schnellen und komplikationslosen Genesung beitragen können.

  • Im Anschluss an den Eingriff muss für ca. sechs Wochen ein Kompressions-BH getragen werden.
  • Komplettes Duschen – also Unter- und Oberkörper – ist nach ca. einer Woche wieder möglich.
  • Auf Sport sollten Sie bis sechs Wochen nach dem Eingriff verzichten.

Mittlerweile gibt es verschiedene Modelle für die Finanzierung ästhetischer Eingriffe. Für nähere Informationen stehen wir Ihnen in unserem Beratungsgespräch in der Aasee-Park-Clinic in Münster zur Verfügung.